Düsseldorf 1922 - 1984 Düsseldorf
Ohne Titel
1954, Farbige Kreide auf festem Papier
27,7 x 27,7 cm
Die farbigen Kreidezeichnungen von Norbert Kricke sind eigenständige Arbeiten, die seine Vorstellungen von Raum, Bewegung und Dynamik jenseits des bildhauerischen Werkes widerspiegeln. Kreide als Malmittel erlaubte ihm eine spontane, direkte Arbeitsweise. Die Farben und Linien – oft expressiv und in ständiger Bewegung – spiegeln seinen Wunsch, den statischen Raum aufzulösen und eine offene, fließende Struktur zu schaffen. Farbe diente dabei der Verstärkung der Bewegung oder zur Differenzierung von Richtungen und Ebenen als Bindeglied zwischen Denken und plastischem Schaffen – oft abstrakt, doch tief durchdacht im Sinne seines Verständnisses von Raum und Dynamik.
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