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Sarah Moon

Vernon, Frankreich 1941

Le nuage noir

2001, getonter Silbergelatine Print

24 x 30 cm

Das Faible der Künstlerin für Mystifizierung zeigt sich anhand der oftmals verschwommenen Wiedergabe ihrer Motive, was ihnen eine entrückte, bisweilen beinahe geisterhafte Aura verleiht. Ähnliches ist in den Farbfotografien zu beobachten: Farbe, der Sarah Moon an sich skeptisch gegenübersteht, wird für sie erst als Mittel der Entfremdung und Übersteigerung interessant. Wo die teilweise grelle Optik einer gedämpften, dunklen Farbigkeit weicht, nimmt die fantastische Stimmung einen melancholischen Unterton an. Auch die gelegentlich eingetreuten Flecken in den Schwarz-Weiß-Bildern erwecken den Eindruck von nostalgischer Weltabgewandtheit. Nicht ohne Grund werden Lewis Carrolls "Alice im Wunderland", Samuel Beckett oder die großen Märchenerzähler immer wieder als Sarah Moons Inspirationsquellen genannt.

Galerie Commeter
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