2022, 2300 Kugelschreiber auf Papier
103,2 x 73 cm
Nadine Fecht ist eine Konzeptkünstlerin, die mit den Medien Zeichnung, Sprache, Schrift, Ton und Video arbeitet. Die Idee des Materials ist zentral für ihre Arbeit. Was sie darstellt, sind immer Spannungsmomente, die unauflösbar fixiert sind und deren Pole aus den Bereichen der Sozialökonomie, der gesellschaftlichen Rollenzuweisung und der Selbstermächtigung des Individuums stammen. Die Zeichnung ist für Fecht der Schlüssel, um in die tiefsten gesellschaftlichen Konstruktionen einzudringen. Fechts gesamte kreative Praxis basiert auf der Idee, dass die Zeichnung ein eigenständiges Kunstwerk ist; sie behauptet, dass eine Zeichnung nicht nur eine Skizze auf dem Papier ist, sondern vielmehr eine Praxis, die sich ständig erweitert. Schon früh entdeckte sie, dass die Einfachheit und der demokratische Charakter der Zeichnung als Medium einen unbegrenzten Reiz und ein unbegrenztes Ausdruckspotenzial sowie einen Sinn für Poesie, Komplexität und Wahrheit in sich birgt, der sich nicht nur linear auf der Oberfläche des Papiers, sondern auch im Zusammenspiel mit anderen Kunstmedien manifestiert.
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