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Sebald Buel

Nürnberg (Meister 1566) - 1594 Nürnberg

Paar Renaissance – Häufebecher

1566-1570, Silber, gegossen, graviert, geätzt und vergoldet

h: 9 cm; 403 g

Stadtmarke N für Nürnberg, Meistermarke SB für Sebald Buel

Diese Silberbecher mit einer ausgeprägt angesetzten Mittelrippe, die ein Stapeln ermöglicht, wurden oft in Sätzen von sechs oder zwölf Bechern hergestellt. Vor allem gegen Ende des 16. Jahrhunderts erfreuten sich die sog. Häufe- oder Satzbecher großer Beliebtheit, dienten diese doch der fürstlichen Repräsentation und waren beliebte diplomatische Geschenke. Sie wurden zu einer Spezialität der Nürnberger Goldschmiedezunft.

Die dargestellten Jagdszenen sind inspiriert von einer Serie populärer Drucke, die von Harmen Jansz Müller nach Entwürfen von Johannes Stradamus, einem in Florenz tätigen flämischem Künstler stammen und deren Verbreitung einen nachhaltigen Einfluss auf das europäische Goldschmiedehandwerk im 16.Jh. hatte. Darunter, auf der glatten Wandung geätzter Arabesken-Dekor.

Prov.: Sammlung Baron Leopold von Rothschild, London

Ein weiterer Silberbecher aus diesem Satz mit der gleichen Provenienz wurde am 22.10.2019 im Auktionshaus Neumeister München (Rudolph Neumeister Collection, Lot 35, 52.070.-€) versteigert.

Kunsthandel Peter Mühlbauer
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